Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat Europa enger zusammengeschweißt. In der EU hat sich eine klare Allianz gegen Wladimir Putins Invasionspläne formiert. Doch nicht alle politischen Stimmen im Westen sprechen sich so klar gegen den Aggressor aus. Ideologische Verbundenheit, enge wirtschaftliche Beziehungen und auch Abhängigkeiten zeigen ihre Wirkung. Aber nicht nur das. 

Seit Jahrzehnten versucht der Kreml, Einfluss auf rechte Parteien in Europa zu nehmen. Und in kaum einem anderen Land ist ihm das so gut gelungen wie in Österreich. Unter den österreichischen Parteien findet sich keine andere Kraft, die dem Kreml nach wie vor so wohlgesinnt ist. Aber warum?

In dieser Folge von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit dem Verhältnis zwischen Russland und der FPÖ. Wir wollen wissen, ob die Rechtspopulisten in Österreich zu Handlangern des Kreml geworden sind. Und wir fragen, ob Putins Einfluss in Europa wachsen wird, sollten die Freiheitlichen nächstes Jahr die Nationalratswahl in Österreich gewinnen. (red, 8.7.2023)

In dieser Folge zu hören: Fabian Schmid (Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD), Benjamin Bidder (ehem. Russland-Korrespondent beim "Spiegel"), Ann-Katrin Müller (Politikredakteurin beim Spiegel) und Oliver Das Gupta (Autor beim STANDARD und beim "Spiegel"); Moderation: Lucia Heisterkamp & Zsolt Wilhelm, Skript & Gestaltung: Lucia Heisterkamp; Redaktionelle Mitarbeit: Ole Reißmann; Produktion: Christoph Grubits

Dieser Podcast wird unterstützt von A1 Xcite. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.
A1