Warum der Staat von der Signa nicht bekommt, was er will
Podcast
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Tobias Holub
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Jetzt anhören: In der Abstimmung über die Zukunft des insolventen Immo-Konzerns stellt sich der "Anwalt der Republik" kämpferisch auf eine Seite. Doch es kommt anders
Es war – mal wieder – ein Schicksalstag für René Benkos gefallenes Immobilienimperium. Milliarden Euro an Schulden haben sich bei der Signa angehäuft – und jetzt haben die Gläubiger abgestimmt, ob und wie diese Schulden noch zu stemmen sind. Ein wichtiger Stakeholder war dabei besonders kritisch: Wolfgang Peschorn, Präsident der Finanzprokuratur, umgangssprachlich die "Anwältin der Republik".
Peschorn meint: Die Sanierungspläne, die jetzt auf dem Tisch liegen, seien viel zu optimistisch, könnten schlussendlich doch nur wieder scheitern. Warum viele andere Gläubiger das anders sehen und wie es jetzt weitergeht? Das erklärt STANDARD-Wirtschaftsredakteurin Renate Graber im Podcast. (19.3.2024)
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