Das Jahr 2023 war ein absolutes Klimarekordjahr. Das hat diese Woche auch die Weltwetterorganisation (WMO) offiziell bestätigt. Die globale Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr um 1,45 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Die Welt kommt der im Abkommen von Paris vereinbarten 1,5-Grad-Schwelle schon gefährlich nahe. Nicht nur die Luft über den Landmassen, sondern auch die Meere sind ungewöhnlich warm.

Im Podcast erklärt Julia Sica aus dem Wissenschaftsressort des STANDARD, warum ausgerechnet jetzt die Extremwerte erreicht werden und was die traurigen Rekorde für die Zukunft bedeuten. (Philip Pramer, Nora Laufer, 22.3.2024)